Beschreibung des Gemäldes:
Die Geschichte des Blinden – Peter Brueghel der Ältere. Tempera auf Leinwand. Achtzig 6 x 100 50 vier cm
Das berühmte Meisterwerk „Das Gleichnis vom Blinden“, das Peter Brueghel der Ältere kurz vor seinem Tod schrieb. Die Handlung des Bildes wurde in Genre-, religiösen und allegorischen Szenen verkörpert.
Das Werk entstand in der Zeit der militärischen Auseinandersetzungen zwischen Spaniern und Holländern. Zu dieser Zeit herrschten überall Ruin, Willkür, Terror und Tod der Menschen. Diejenigen, die mit der neuen Regierung des Landes nicht einverstanden waren, wurden von den Spaniern heftig zerstört, während andere der neuesten Regierung unterstanden. Die Revolution schockierte den Künstler und er malte voller Gedanken und Sorgen über das Schicksal seines eigenen Landes ein philosophisches Bild “Das Gleichnis vom Blinden”. Es enthält eine große spirituelle, relevante Bedeutung. Es war die katastrophale Unvermeidlichkeit des Schicksals des niederländischen Volkes und der Zeit, in der er lebte.
Der Maler spiegelt in seinem Werk professionell und weise das Bild der in Dunkelheit versunkenen Weltbevölkerung wider, wenn er nicht den richtigen, richtigen Weg einschlägt. Jeder der Helden der Handlung des Bildes verkörpert menschliche Laster – Faulheit, Gier, Wut, Rücksichtslosigkeit, Gleichgültigkeit, Stolz, Heuchelei, Neid, Unzucht. Sie schließen die Augen eines Menschen, zersetzen die Seele mit Gift und bedecken sie mit einer Wolke spiritueller Unmoral.
Peter Bruegel malte die Landschaft von Brabant in den südlichen Niederlanden auf die Leinwand. Eine Reihe von 6 Blinden bewegt sich auf der Straße. Sie halten sich aneinander fest. In den Händen ihrer Stäbe. Diese Leute sehen traurig und hässlich aus. Sie sind zutiefst unglücklich. Gebuckelte Krüppel, die durch die Dörfer wandern, brauchen Almosen und Obdach. Sie leben schlecht in der Welt. Sie sehen die Welt und ihre Schönheit nicht. Vielleicht haben sie Verwandte, aber die Elenden werden von niemandem gebraucht. Die Blinden werden zusammengehalten und verdrängen ihre schlechte Existenz.
Die Handlung des Bildes ist voll von Drama. Ein blinder Führer, der andere Leute führte, stolperte und fiel in eine Grube in der Nähe des Teiches. Die zweite Person verliert die Unterstützung und fällt direkt hinter ihn. Das gleiche Schicksal erwartet andere Krüppel. Sie haben immer noch keine Ahnung davon und gehen entspannt die Straße entlang, wobei sie sich auf die andere konzentrieren. Es ist nebliges Herbstwetter, das Frieden und Ruhe bringt. Die Sonne geht über der Erde auf. In der Ferne ist eine Kirche mit einem Turm zu sehen. Rinder grasen auf der Wiese. Die Natur erstarrte in Erwartung der Unvermeidlichkeit, und ihr war alles gleichgültig. In der Arbeit verwendete der Maler helle und dunkle Töne und beobachtete die Kontraste der Farben. Besonders helle und lebendige Farben im Zentrum der Komposition.
Die Handlung des Bildes basiert auf dem Klerus der Blinden aus der Bibel: “Wenn ein Blinder einen anderen Blinden führt, fallen sie zusammen in den Abgrund.” Die Moral ist klar und gewöhnlich! Der Blinde ist nicht derjenige, der nichts sieht, sondern derjenige, der blind dem Führer glaubt und ihm folgt! Wahnvorstellungen und geistige Blindheit führen zum Fall beider Individuen.
Das Bild vermittelt ein tiefes Verständnis des Lebens. Es wird im Büro für Arbeit, religiöse Organisationen, Ausbildungszentren und Bildungseinrichtungen großartig aussehen."